Rotebühlstraße 109b
70178 Stuttgart
Tel.: 0711/66190-10 oder -40
Kartentel.: 01806-700733
Fax:
michael.drauz@rosenau-stuttgart.de
Regierungsbezirk: Stuttgart
Träger: eingetragener Verein
Gründungsjahr: 1992/2002
Rotebühlstraße 109b
70178 Stuttgart
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Kartentel.: 01806-700733
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michael.drauz@rosenau-stuttgart.de
Regierungsbezirk: Stuttgart
Rosenau – Lokalität & Bühne
„Das Wohnzimmer des Westens“
Die Rosenau in der Rotebühlstraße im Stuttgarter Westen gehört zu den traditionsreichsten Bühnen der Stadt und hat eine bewegte Geschichte. 1894 errichtete die Brauerei Bachner das bestehende Gebäude als Brauereigaststätte. Nach der Jahrhundertwende übernahm der Bierbrauer Ernst Wulle die Gaststätte, die heute im Besitz der Dinkelacker AG ist. Bereits seit Anfang des 20. Jahrhundert wird der schon damals vorhandene Saal mit der kleinen Bühne für Aufführungen von schwäbischem Volkstheater, für Vereinsabende und politische Versammlungen genutzt. Die Rosenrau war im Begriff der damaligen Zeit ein „gut-bürgerliches“ Lokal mit einem – so würde man heute sagen – für das Gemeinwesen regional- und stadtteilorientierten Kulturprogramm.
1992 übernahmen mit Johannes Zeller und Christoph Ulmer zwei Szene-Gastronomen die Traditionsgaststätte und begründeten den heutigen Ruf der Rosenau als Szenelokal und angesagte Kleinkunstbühne. Da sich aber ob der geringen Kapazität das ambitionierte Programm auf Dauer privatwirtschaftlich nicht realisieren ließ, gab es 2002 einen erneuten Pächterwechsel und mit der Neue Arbeit DA GmbH eine neue Trägergesellschaft. Michael Drauz modifizierte als neuer künstlerischer Leiter die Konzeption, verband das Bewährte mit neuen Schwerpunkten. Im Mittelpunkt des Veranstaltungsprogramms steht das gesprochene Wort, und ganz bewusst auch die verschiedenen Dialekte des deutschsprachigen Raums. So machen Kabarett, Comedy, szenische Lesungen und Kleinkunst den Großteil des Programms aus; vereinzelt sind auch Konzerte, meist lokaler Bands im Veranstaltungskalender zu finden.
Auf dem Spielplan der „Rosenau“ finden sich inzwischen die Namen vieler etablierter Künstler/-innen aus ganz Deutschland, aus Österreich und der Schweiz. Wesentliches Merkmal des Konzeptes ist es aber auch jungen, neuen Künstlern/-innen und Programmen mit der Rosenau in Stuttgart einen professionellen Startpunkt und einen eingeführten, gut frequentierten Auftrittsort zu bieten. Die geringe Kapazität und die Möglichkeit, auch kurzfristig Künstler/-innen ins Programm aufnehmen zu können, prädestinieren die Rosenau als Nachwuchs- und Förderbühne im Bereich Kabarett, Comedy und Kleinkunst, weswegen sie im Verbund der Stuttgarter Bühnen ("Erzeugergemeinschaft Stuttgarter Kabarett") eine wichtige und unverzichtbare Rolle spielt. Auch als kreative "Schmiede" für immer wieder neue Formate, Eigenproduktionen, Reihen und künstlerische Entdeckungen ist die Bühne aus der Stuttgarter Kulturlandschaft nicht mehr wegzudenken.
Mit ihrem einzigartigen Profil und Dank ihres Publikums gilt die Rosenau zu Recht heute als "jüngste Bühne" der Stadt!
Dazu beigetragen haben sicherlich auch die inzwischen etablierten Veranstaltungsreihen, wie der Stuttgarter Poetry Slam, die OpenStage IN DER ROSENAU (Erste Offene Bühne in Stuttgart), die „Mütternacht, Der Comedy-Club“ und die Reihen "Poetry für zwei" (Nachwuchs-Slamer/-Kabarettisten) und "Non Stop Stand Up".
Infrastruktur
Gesamtfläche (qm) 220
Veranstaltungssäle 1
Sitzplätze 130
Bühne (qm) 20
Proberäume
Gruppenräume
Ausstellungsräume
Gastronomie (Sitzplätze) 60
Atelier
Programm
Musik
Sonstiges
Bildung
Theater
Tanz
Angebote für
Personal
Festangestellte 7
Auszubildende
Freie Mitarbeiter 3
Ehrenamtliche 16
Geringfügige Beschäftigte 6-10
Sonderprogramme (z.B. ABM)
Praktikanten
Freiwilligen-Dienst
Aushilfen
Sonstige Mitarbeiter
Haushalt 2018 in €
Gesamt 1.315.512
Finanzierung
Zuschuss Kommune 185.000
Landeszuschuss 80.000
Eigenmittel 1.050.512
Spenden
Besucher (jährl.) 35.000
Allgemeines
Ort Stuttgart
Einwohner 600.000
Der vorliegende Fächer stellt alle Mitgliedszentren der LAKS mit ihrer spezifischen Geschichte und ihren Schwerpunkten in der Programmarbeit vor. mehr...