Der --> Fonds Darstellende Künste e.V. fördert seit 1988 herausragende Projekte aller Sparten der Darstellenden Künste, die sich durch ihre besondere Qualität auszeichnen, von gesamtstaatlicher Bedeutung sind und zur künstlerischen Weiterentwicklung der Darstellenden Künste beitragen. Das Kuratorium des Fonds entscheidet zweimal im Jahr (Antragsfristen 1. Februar und 1. August) über die Vergabe der Fördermittel. Neben der Einzelprojektförderung vergibt der Fonds Darstellende Künste e.V. eine Konzeptionsförderung.
Das --> Goethe-Institut fördert Koproduktionen von Künstler*innen in den Bereichen Theater, Tanz, Musik und Performance, wobei hybride und interdisziplinäre Formate und die Verwendung digitaler Medien tragende Komponenten darstellen können. Zielgruppe sind professionell arbeitende Künstler*innen bzw. Ensembles und Initiativen im Ausland und in Deutschland, die nachweislich nicht über ausreichende Eigenmittel verfügen, um ihr Vorhaben einer Koproduktion zu verwirklichen.
Der --> Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende (LAFT) Baden-Württemberg e.V. fördert im Auftrag des Landes aus Fördermitteln, die vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg zur Verfügung gestellt werden, herausragende Projekte sowie Aufführungen und Gaststpiele der Freien Tanz- und Theaterszene.
Das --> Nationale Performance Netz (NPN) ist ein Förderprogramm zum Austausch zeitgenössischer Tanz- oder Theaterproduktionen und deren Verbreitung in Deutschland. Es unterstützt freie Theater, Privat-, Stadt- und Staatstheater, Festivals, andere Kulturinstitutionen und Kompanien, die als Veranstalter auftreten und eine Tanz- oder Theaterproduktion aus einem anderen Bundesland einladen möchten. Zusätzlich verfolgt das NPN mit der Koproduktionsförderung das Ziel, die Mobilität, den Austausch und die Kooperation zwischen Künstlern, Veranstaltern und Produzenten zu unterstützen, sowie die Entstehung neuer zeitgenössischer Tanzproduktionen zu fördern.
Mit --> Tanzland fördert der Fonds für Gastspielkooperationen die Kooperation deutscher Tanzensembles mit den Bühnen der INTHEGA (Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen). Damit möchte die Kulturstiftung des Bundes das Angebot an zeitgenössischen Tanzproduktionen gezielt in kleineren und mittleren Städten erweitern oder überhaupt erst möglich machen. Zwischen den Tanzensembles und den Bühnen ohne eigenes Ensemble, die in der Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen, kurz INTHEGA, zusammengeschlossen sind, soll eine langfristige Kooperation auf vielen Ebenen von bis zu drei Jahren stattfinden.
Das Förderprogramm --> TANZPAKT Stadt-Land-Bund zur Exzellenzförderung im Tanz richtet sich an etablierte Künstler/-innen, Ensembles und Produktionsstrukturen mit internationaler Ausstrahlung. Darüber hinaus werden Institutionen adressiert, die national herausragende und innovative Entwicklungskonzepte erarbeiten. Ziel ist die Realisierung substantieller Projekte, die zur künstlerischen wie strukturellen Weiterentwicklung, Stärkung und Profilierung der Kunstform Tanz in Deutschland beitragen.